Entgrenzte Arbeit, hochflexible Arbeitsorganisationen und die «Erosion des Normalarbeitsverhältnisses» sind viel thematisierte Schlagworte des heutigen Berufslebens. Druck, Stress, Erschöpfungszustände und Unzufriedenheit gelten als die symptomatischen Begleiterscheinungen dieser postfordistischen Arbeitskultur. Aus der Perspektive von Wissenschaftlern, Gewerkschaften, Arbeitsmarktforschung, Krankenkassen, Berufs— und Fachverbänden analysieren die Autoren zentrale gesamtgesellschaftliche Fragen: Was ist das Riskante an den Arbeitswelten und wie wirkt sich der Wandel von Arbeit auf die Qualität der Tätigkeit aus?