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Mark Twain

Die Eine-Million-Pfund-Note

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Die Eine-Million-Pfund-Note

Erzählung von Mark Twain

gelesen von Clemens Weichard.

Der in England 1903 gestrandete, mittellose Amerikaner Henry Adams wird durch einen Zufall Gegenstand einer Wette. Die beiden ebenso exzentrischen wie schwerreichen Londoner Brüder Oliver und Roderick Montpellier können sich nicht darüber einigen, was passieren würde, wenn man einen mittellosen Menschen mit einer Banknote über eine Million Pfund ausstattet. Um Klarheit zu gewinnen, händigen sie dem abgebrannten Seemann Adams eben eine solche Banknote aus. Einen ganzen Monat darf er den Geldschein weder ausgeben noch wechseln.
Ohne dass er die Banknote antasten muss, ändert sich Adams' Leben von Grund auf. Allein durch ihr Vorzeigen erlangt er den Ruf eines bedeutenden amerikanischen Millionärs. Ihm öffnen sich plötzlich alle Türen. Im Hinblick auf mögliche künftige Geschäfte sind alle Leute gerne bereit, ihm großzügig Kredite einzuräumen. Auch in der High Society öffnen sich ihm die Türen. Seine Aktienentscheidungen beeinflussen sogar die Börsekurse.
Auf einem der Empfänge lernt Henry Adams die hübsche Portia Lansdowne kennen und lieben. Sie hält auch dann noch zu ihm, als herauskommt, dass er kein superreicher Amerikaner ist. Allerdings muss er auch feststellen, dass sein Reichtum nicht nur positive Seiten hat. Als der Geldschein kurzzeitig verschwindet, bricht auch das Vertrauen in Adams sofort ein.
Mark Twains Kurzgeschichte diente auch als Vorlage für die 1983 entstandene erfolgreiche Filmkomödie "Die Glücksritter" (Trading Places) von Regisseur John Landis mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd in den Hauptrollen.

Übersetzung aus dem Amerikanischen von Margarete Jacobi.

Coverabbildung: Unter Verwendung der Abbildung einer britischen Originalbanknote dieses Nennwertes (Quelle: dnw.co.uk.) Coverschrift gesetzt aus der My Underwood.

Der Sprecher:

Clemens Weichard, geboren 1992 in Erfurt / Thüringen. Erste Bühnen- und Konzerterfahrung im Thomanerchor Leipzig. Mit dem ersten Musiktheaterengagement (Dritter Knabe in Mozarts Zauberflöte, Oper Leipzig, 2004/05) wurde zudem der Theaterraum ein magischer Anziehungsort. Es folgte ein Studium der Schulmusik und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden mit einer mehrjährigen Ausbildung im Fach Bühnensprechen sowie Kursen in Schauspiel und Szene. Seit 2015 als Sprecher am Mikrophon. Erste Produktionen erfolgten für hoertalk und hörspielwerkstatt, Professionalisierung durch Sprechcoach Thomas Lopau (MDR Sachsen) und Teilnahme an verschiedenen Workshops. Clemens Weichard ist als freier Sprecher und Stationvoice u.a. für den Podcastverlag einfachton tätig, als Podien- und Konzertmoderator gefragt und neben schulischen Aktivitäten als Bass/Bariton im Konzertwesen sowie als Chorleiter unterwegs. Mit Edgar Allan Poes Kurzgeschichte "Das Manuskript in der Flasche" legte er 2018 sein erstes Hörbuch im Verlag hoerbuchedition words and music vor. Jetzt widmet er sich mit Mark Twain einem weiteren Klassiker der amerikanischen Literatur.
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2019
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