Lachen und Tod sind scheinbar die größten Gegensatze, aber bei näherem Hinsehen ein recht seltsames Bruderpaar. Georg Schwikart, der selber lange als Trauerredner tätig war, schöpft aus einem unglaublich reichen Fundus: aus dem Anekdotenschatz berühmter und unbekannter Zeitgenossen, aus dem Witz, aus dem Liedgut, aus Literatur und Film und nicht zuletzt aus selbst Erlebtem. Er zeigt, dass Humor und Lachen typisch dafür sind, wie Menschen mit der brutalen Tatsache des Todes fertig werden, wie sie ihn ins Leben hereinholen und — wenigstens vorläufig — besiegen können. Und wenn die Christen recht haben mit ihrer Osterbotschaft, dann ist auch klar, wer zuletzt lacht!